Duschkabinen 90×90 aus Glas

Duschkabinen werden überwiegend aus Kunststoff oder aus Glas hergestellt. Wenn Sie sich für eine Glasdusche entscheiden, machen Sie mit Sicherheit nichts verkehrt:

  1. Glasduschen sind stabiler
  2. Duschen aus Sicherheitsglas sind lange haltbar und sehen auch nach längerem Gebrauch noch schön aus
  3. Die Reinigung einer Glasdusche ist auch einfacher, da sie weniger empfindlich ist gegen starke Reinigungsmittel

Klar, in der Anschaffung sind sie natürlich etwas teurer als die preiswerten Duschkabinen aus Kunststoff. Aber dafür halten sie beim vielmaligem Anwenden auch entsprechsend länger und spielen den etwas höheren Kaufpreis wieder locker ein. Für weniger Benutzung, im Gästezimmer oder im Gartenhaus etwa, kann man natürlich auch auf eine Duschkabine aus Kunststoff zurückgreifen (vgl. Duschkabine aus Kunststoff).

Duschkabine aus Echt – Glas

Die verschiedenen Varianten der Glasduschen:

Die Türen

  1. Eckeinstiege
  2. Schiebetüren

Die Formen:

Was es noch so gibt:

Glas ist aber nicht gleich Glas! Es soll immer noch Duschkabinen aus Glas geben (ich denke mal, billige Importe), die aus einfachem dünnen Fensterglas bestehen. Da würde ich unbedingt die Finger von lassen! Denn abgesehen, daß dieses Glas viel zu dünn ist, kann es auch sehr gefährliuch werden, wenn es zersplittert. Da können Sie sich die übelsten Verletzungen zuziehen!

Und sagen Sie nicht: „Ich passe schon auf, daß ich mich nicht dagegen lehne. Und anbringen tue ich an den Glaswänden auch nichts.“.

Das kann schon sein, aber bei diesem Fensterglas reicht schon die unterschiedliche Temperatur des Wassers, die aus der Dusche kommt. Einmal zu heiß aufgedreht, schon entstehen Spannungen im Glas, die bei der nächsten „kalten Dusche“ zum Platzen führen können.

Zum Glück sind diese Duschen sehr selten anzutreffen, im Baumarkt habe ich sie noch nicht gesehen, und beim Badausstatter schon überhaupt nicht. Aber auf gewissen Plattformen im Internet sind sie schon für kleines Geld aufgetaucht.

Duschkabine 90×90 – Eckeinstieg aus Glas

Glasduschen gibt es selbstverständlich auch mit einem Eckeinstieg. Gerade hier ist Glas als Material noch besser ans Kunststoff, denn es hält den Rahmen schön stabil und hilft mit, daß die Türen beim Eckeinstieg auch wirklich dauerhaft dicht schließen.

Ein Eckeinstieg ist besonders dort vorteilhaft, wo aus Platzgründen wenig Raum vor der Dusche ist. So kommt man an die Ecke besser heran, und da die Türen vollständig nach innen geschoben werden, stören sie weder beim Einstieg noch beim Duschen.

 

Duschkabine aus Glas mit Schiebetür

Neben dem Eckeinstieg sind auch Duschkabinen mit Schiebetür sehr beliebt. Ich mußte mir zum Beispiel einmal eine einbauen, weil mein Bad an einer Dachschräge eingebaut war, und weder Eckeinstieg noch eine einfache Tür passen wollten. Die Schiebetür dagegen ist ideal. Aber kann auch ihre Mängel haben (meine hatte einige), und das sollten Sie wissen.

Eine Schiebetür hat aber auch einen richtig grßen Nachteil: Dadurch, daß sich nur etwa die Hälfte der Frontseite als Schiebetür nutzen läßt, ist der Einstieg meistens relativ schmal. Das geht natürlich bei anderen Varianten (Schwingtür, Eckeinstieg) besser.

Duschkabine aus Glas 90×90 rund

Glasduschen gibt es rund, eckig oder auch in anderen Formate, zun Beispiel die beliebte U-Form. Richtig kreisrunde Duschkabinen stellt man im Gegensatz zu den anderen aber nicht an eine Wand. Sie sind bestens dazu geeignet, in einem größerem Bad als Mittelpunkt im Raum zu stehen, so daß man praktisch von allen Seiten an die Dusche herankommt.

Zugegeben, eine separat stehende, runde Duschkabine ist relativ selten anzutreffen. Ich selbst bin auch nicht unbedingt begeistert davon, weil ich zum einen nur ein relativ bescheidenes Bad habe, und andersrum keinen Sinn darin sehe, daß man rund um die Dusche herumlaufen kann.

Aber wem es gefällt, der findet natürlich auch bei dieser Form der Duschkabine einige Angebote.

 

Duschkabine aus Glas 90×90 halbrund

Duschkabine 90x90
Duschkabine White Pearl mit super Ausstattung
Bildquelle:home-deluxe *

Wenn es nicht rund läuft, wie wäre es mit „halbrund“? Halbrunde Duschen können nun wieder vorzüglich an eine Wand gestellt werden, wirken allerdings auch erst bei größeren Bädern richtig. Durch die halbrunde Form wird ja nicht der gesamte zur Verfügung stehende Platz ausgenutzt, für ganz kleine Bäder ist sie damit nicht zu empfehlen.

 

Duschkabine aus Glas im Viertelkreis

Bei den Rundduschen ist die Duschkabine mit einem Viertelkreis am häufigsten. Hier sind zwei Seiten gerade, und die anderen beiden als große Rundung konstruiert. Das hat den Vorteil, daß der Platz zum Beispiel in einer Ecke sehr gut ausgenutzt werden kann.

Vielfach werden diese Vierteikreis – Duschen auch als Duschabtrennung eingebaut. Das heißt, die Rundung wird in eine Ecke angebaut, wo schon zwei geflieste wasserdichte Wände zur Verfügung stehen. Das spart Platz und Geld.

Aber das ist dann natürlich keine komplette Duschkabine mehr, obwohl man extras wie ein Duschpaneel, Ablagen und sogar eine Duschtasse mit einbauen kann. Wenn Sie sich für  diese Form der Duschabtrennung entschieden haben, können Sie theoretisch auch eine Dusche aus Kunststoff einsetzen. Da ja nicht so viel Fläche vorhanden ist wie bei einer kompletten Duschkabine, ist auch das Thema Stabilität nicht vordergründig wichtig. Aber die Nachteile der Kunststoffdusche bleiben trotzdem: Sie halten halt nicht so lange beim täglichem Gebrauch.

 

Etwas anders: Die Duschkabine 90×90 aus Milchglas

Milchglas stellt eine besondere Form der Glasdusche dar. Wenn die Rede von Milchglas bei einer Duschkabine ist, wird meistens satiniertes Glas gemeint. Manche Scheiben sind aber nicht vollständig trübe, sondern teilweise mit einem schönem Muster undurchsichtig gemacht. Dann spricht man schon von Designerglas.

Im Gegensatz zum Klarglas läßt dieses Milchglas natürlich erst einmal weniger Licht in die Duschkabine. Aber keine Angst, wenn Sie sich für diese Variante entscheiden sollten: Es ist immer noch hell genug im Innern, eine extra Beleuchtung werden Sie nur in sehr seltenen Fällen brauchen (wenn es schon von hause aus ziemlich dunkel in Ihrem Bad ist, zum Beispiel).

Milchglas hat aber auch einen gestalterischen Effekt: Da es undurchsichtig ist, werden große Bäder damit verkleinert. So kann man eine Duschkabine aus Milchglas auch wunderbar als Raumtrenner einsetzen.

Milchglas hat auch einen psychologischen Effekt. Manche Menschen mögen es einfach nicht, wenn sie so völlig nackt in der Dusche stehen und von außen jederzeit gut zu sehen sind. Klar, meistens sind Sie wahrscheinlich alleine in Ihrem Bad, da sollte es eigentlich egal sein. Aber eine blickdichte Duschwand kann doch ein Gefühl von Schutz und Geborgenheit vermitteln, auf das so manch einer nicht verzichten möchte. Da ist eine Duschkabine aus Milchglas natürlich bestens geeignet.

 

Duschkabine aus Glas 90×90 : Etwas zum Preis

Daß Duschkabinen aus Sicherheitsglas in der Herstellung schon teurer sind als Kunststoffduschen, wissen Sie ja. Das muß sich natürlich auch im Verkaufspreis niederschlagen. Aber es gibt eigenartigerweise einige fast identische Glasduschen, die sich im Preis erheblich unterscheiden.

Woran liegt das?

Nun, Duschkabinen kann man wie jedes Andere Produkt kaufen: Preisgünstig oder billig. Welche Unterschiede ich dabei sehen, habe ich schon einmal erläutert (vgl. Duschkabine preisgünstig oder billig). Ich gebe ja zu, nach einigen Experimenten mit Kunststoff – Duschen bin ich inzwischen auf Glas umgestiegen. Deshalb werde ich diese Plasteduschen nicht in höchsten Tönen loben, auch wenn sie meistens billiger sind.